Isermeyer, FolkhardScheele, Martin1996-12-122020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/20754In 15 Einzelprojekten werden politische, ökonomische und gesellschaftliche Einflüsse und Entwicklungen im Kontext des agrarstrukturellen Wandels auf die gesamtwirtschaftliche Lage und die des Agrarkomlexes, auf die wirtschaftliche Lage der einzelnen Betriebe, auf die Versorgung der ländlichen Bevölkerung, auf die Organisationsstrukturen der landwirtschaftlichen Haushalte und auf Ökologie und Landschaft untersucht. An Hand von zwei Kreisen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung als Reaktion auf die Veränderungen verdeutlicht (Beispiel Emsland: aufholende Region, "Wegfall" der Außengrenze durch EG-Binnenmarkt; Beispiel Werra-Meißner-Kreis: absteigende Region, Wegfall der innerdeutschen Grenze). Gemeinsam ist beiden Regionen -wenn auch auf unterschiedlichem Niveau-, daß sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschärfen wird, sich das Defizit im Infrastrukturangebot mittelfristig vergrößern wird, die Bedeutung der Landwirtschaft weiter abnehmen wird und sich die verbleibenden Betriebe weiter spezialisieren werden. Unterschiedlich ist das Vermögen der beiden Regionen, unter ihren jeweiligen Rahmenbedingungen auf diese Veränderungen zu reagieren und Defiziten vorzubeugen oder sie abzubauen. - BlachLändliche Regionen im Kontext agrarstrukturellen Wandels. Entwicklungen und Potentiale.MonographieB95100078Ländlicher RaumAgrarstrukturStrukturwandelLändliche SoziologieLandwirtschaftBevölkerungsentwicklungInfrastrukturArbeitsmarktAgrarproduktionNaturschutzRegional