ERTEILT2012-01-032020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-9812479-2-5https://orlis.difu.de/handle/difu/173819Die demographische Entwicklung beschleunigt die Entleerung des ländlichen Raumes. Die historisch gewachsene Siedlungsstruktur wird sich dadurch weiter verändern, denn periphere, ländliche Gebiete geraten bei dieser Entwicklung in eine Schrumpfspirale aus weniger Menschen, Alterung der Restbevölkerung, schlechterer Versorgung und sinkender Attraktivität. Während Metropolregionen und attraktive Städte noch über längere Zeit stabile Bevölkerungszahlen oder sogar Wachsturn verzeichnen dürften, werden vor allem Dörfer und Gemeinden im dünn besiedelten ländlichen Raum weiter an Bedeutung verlieren. Viele kleine Gemeinden gelangen dadurch an die Grenzen ihrer Existenzfähigkeit. Ziel der Studie ist es, Kriterien für Stabilität oder Niedergang im ländlichen Raum zu ermitteln. Dazu wurde bundesweit auf Ebene der Kreise die demographische Entwicklung mit verschiedenen, möglicherweise beeinflussenden Faktoren verglichen. Zusätzlich wurden zwei Landkreise in Hessen und in Thüringen flächendeckend auf der Ebene der Gemeinden vertieft untersucht, um Zusammenhänge zwischen einer großen Zahl an Einflussmöglichkeiten und der Zukunftsfähigkeit kleinerer Orte zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen eine Vorausschau darauf bieten, wie und wo das Leben in Dörfern und Gemeinden in den kommenden Jahrzehnten möglich sein wird.ALLDie Zukunft der Dörfer. Zwischen Stabilität und demografischem Niedergang.Graue LiteraturIYR864TPDM11121206Stiftung Schloss EttersburgBevölkerungsentwicklungAltersstrukturZukunftDorfLändliche GemeindeLändlicher RaumSchrumpfungVersorgungDemographischer WandelPeripherieStrukturschwächeImmobilienwertInfrastrukturkosten