Olabi, Sacher1992-01-142020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/567633Der Autor kritisiert die Freizeitzentren der damaligen DDR, die in ihrer Monofunktionalität und mangelnden Attraktivität mit der dynamischen Entwicklung der Freizeitbedürfnisse in Richtung auf zunehmende Differenzierung bei zunehmender auf Information, Kultur, Bildung, Spiel und Sport verwendeter Lebenszeit nicht Schritt halten könnten. Als Grundprinzip der Planung zukünftiger Freizeitzentren ist ihm daher die Funktionsverflechtung wichtig. Bei einem kritischen Rekurs auf historische Freizeitstätten empfiehlt er in Hinblick auf die antike Agora als Zentrum künftiger Freizeitzentren eine mulitfunktionale Halle. Alle Funktionsbereiche müssen auch architektonisch-gestalterisch eine Einheit bilden, um ihre Verflechtungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Als optimale Standorte schlägt er die Zentren der Bezirke und Großstädte vor; als deren notwendige Faktoren arbeitet er Verkehrszugänglichkeit, Lärmfreiheit, Erweiterungsmöglichkeiten etc. heraus. Die Arbeit behandelt Beispiele aus der alten BRD und anderen westeuropäischen Ländern und bietet am Schluß Lösungsvorschläge für vier Freizeitzentren in der Ex-DDR. wev/difuFreizeitzentrumFreizeitverhaltenArchitekturStädtebauBürgerhausStadthalleSportGebäudeplanungRaumprogrammBaugeschichteKulturStandortStadtplanungFreizeitBebauungGebäudetypFreizeitzentren. Ein Freizeitmodell für neue Nutzungsqualitäten. Ein Beitrag zur funktionellen Verdichtung und baulichen Verflechtung der Freizeiteinrichtungen in Komplexen Freizeitzentren.Graue Literatur155621