Nicolini, GertStraesser, M.Wagner, E.1983-11-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/501075In der Stadt Leverkusen wurde in der Zeit von 1968 bis 1976 durch die Errichtung mehrerer Gebäudekomplexe für kommerzielle, kulturelle und administrative Nutzungen sowie die Schaffung der dazu notwendigen Verkehrsinfrastruktur das Stadtzentrum im Stadtteil Wiesdorf erweitert und neu gestaltet. Damit wurde die Idee der Stadtplanung realisiert, ein bis dahin fehlendes gesamtstadtorientiertes Zentrum zu schaffen. Das Funktionsgefüge des Stadtgebietes und des Stadtumlandes wurde durch diesen raumgestaltenden Impuls nachhaltig beeinflußt. Der Autor untersucht diese raumstrukturellen Veränderungen, um zu prüfen, ob das damalige Planungsziel erreicht bzw. welche anderen städtebaulichen Ergebnisse erzielt wurden. Neben dem hier vorgestellten Beispiel Leverkusen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland noch eine Reihe weiterer Städte, die auf Grund einer agglomerativen, industrieorientierten Siedlungsentwicklung ähnliche Ausgangsbedingungen für ihre Zentrenplanung hatten. Dazu zählen z. B. Wolfsburg, Bergkamen, Castrop-Rauxel und vor allem Marl, das deshalb in dieser Arbeit als Exkurs behandelt wird. ed/difuStadtzentrumFlächennutzungStadtkernWohnfunktionBevölkerungsentwicklungVersorgungStadtverkehrVerkehrKulturDemographieWohnungswesenStadtgeschichteStadtgeographieStadtplanungDer Wandel des Stadtzentrums von Leverkusen. Eine Untersuchung über den Einfluß einer stadtplanerischen Maßnahme.Monographie083531