Schmidt, BettinaKolip, Petra2007-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292007978-3-7799-1567-7https://orlis.difu.de/handle/difu/268697Mit der WHO-Ottawa-Charta wurde ein Paradigmenwechsel in der Gesundheitsförderung eingeleitet. Die Neuverteilung von Zuständigkeiten zwischen Staat und Markt sowie Privatperson und Zivilgesellschaft zielt auf eine steigende Eigenverantwortung. Ob und in welcher Weise gilt das sozialstaatliche Motto vom "Fördern und Fordern" auch für die Gesundheitsförderung? Welche Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten ergeben sich insbesondere für jene, die das fordernde Fördern als Überforderung erfahren? Diesen Fragen widmet sich der Band. Nach der theoretischen und konzeptionellen Fundierung wird Gesundheitsförderung im aktuellen gesellschaftspolitischen Kontext verortet. Anschließend werden sinnvolle Strategien vorgestellt, die unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen die Gesundheit aller Menschen befördern können. Dabei liegen erkennbare Potenziale in der Verschränkung von Gesundheitswissenschaften und Sozialer Arbeit. difuGesundheitsförderung im aktivierenden Sozialstaat. Präventionskonzepte zwischen Public Health, Eigenverantwortung und Sozialer Arbeit.MonographieDR14854GesundheitswesenGesundheitspolitikSozialstrukturGesundheitsförderungGesundheitsversorgungÖkonomisierungSozialstaatEigenverantwortungPublic HealthEmpowerment