Neis, Uwe1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/440407Der größte Teil der in einem Gewässer transportierten ungelösten Feststoffe sind die suspendierten Schwebstoffe. Für den Transport und die Verteilung gelöster und ungelöster Stoffe ist die Aggregation von kolloidalen Substanzen von großer Bedeutung. Da durch die Mannigfaltigkeit der Zusammensetzung und der Vielzahl der möglichen Reaktionen eine theoretische Beschreibung und Vorhersage der Aggregationsvorgänge in Gewässern nur mit qroßer Ungenauigkeit durchgeführt werden kann, wird in dieser Arbeit auf experimentellem Weg eine Aussage über das Aggregationsverhalten der kolloidalen Partikel erarbeitet. Am Beispiel des Rheines wurde errechnet, daß trotz verhältnismäßig hoher Stabilität der Schwebstoffe mit signifikanter Agglomeration und Sedimentation gerechnet werden muß, da im Falle langsamer Koagulation die Fließzeit des Gewässers maßgebend ist.GewässerverunreinigungFeststoffanalyseSchwebstoffUmweltschutzWasserwirtschaftPhysikChemieIngenieurwesenExperimentelle Bestimmung der Stabilität anorganischer Schwebstoffe in natürlichen Gewässern.Monographie015689