1998-07-162020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519980722-186Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/49312In dem Bericht ist dargelegt, daß mit Maßnahmen gegen Hochwasser schnell begonnen werden muß, da diese nur mittel- oder langfristig wirken. Der beste Ansatzpunkt ist die Vermeidung des weiteren Gewässerausbaus und die Rückgewinnung der Retentionsflächen. Ziel muß es in Zukunft sein, die Schiffe den Flüssen anzupassen und nicht umgekehrt. Wegen des gebietsübergreifenden Auftretens von Hochwasser hat der Bundesgesetzgeber im Rahmen der 6. Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz bereits seine Rahmenkompetenz verstärkt wahrgenommen und zahlreiche Verbesserungen festgeschrieben, deren konkrete Umsetzung durch Ländergesetze und Vollzugsmaßnahmen ansteht. Besonderes Augenmerk ist auf die Maßnahmen der Wasserrückhaltung zur Sicherstellung eines geordneten Abflußverhaltens und auf die Sicherung der natürlichen Rückhalteflächen zu legen. Die Maßnahmen können Hochwasser nicht verhindern, aber eine Trendumkehr bewirken und langfristig ökonomische und ökologische Schäden vermeiden helfen. fu/difuUrsachen der Hochwasserentstehung und ihre anthropogene Beeinflussung. Maßnahmenvorschläge.Graue LiteraturDF1922HochwasserÜberschwemmungUmweltbelastungSchadenUmweltschutzNaturWasserwirtschaftDeichbauLandschaftsplanungLandwirtschaftSchadensbegrenzungMaßnahmenplanungEmpfehlungRückhalteflächeWasserrückhaltungGewässerausbauFallbeispiel