Dobberkau, Eckhard1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/489180In der Bundesrepublik setzte sich seit Beginn der Industrialisierung die Konzentration der Bevölkerung und des Wirtschaftspotentials unaufhörlich fort. Seit dem zweiten Weltkrieg erfolgen Zuwanderungen vermehrt in die peripheren Stadtrandregionen und damit in bevorzugte Wohngegenden ländlicher Prägung, verknüpft mit den Vorteilen großstädtischer Daseinsvorsorge. Zwischen den Ballungsräumen und den ländlichen Problemgebieten bestehen starke Unterschiede in der Infrastrukturausstattung, insbesondere in den Bildungseinrichtungen sowie in den Arbeitsmarktbedingungen. Diese Ungleichgewichte heben die nivellierenden Kräfte des fortschreitenden Urbanisierungsprozesses auf und verstärken das regionale Gefälle zwischen Stadt und Land. Die Regionalpolitik versucht auf dem Wege der kleinräumigen passiven Sanierung der intraregionalen Abwanderung Vorschub zu leisten, um einer interregionalen Abwanderung entgegenzuwirken. ks/difuAbwanderungLändlicher RaumRichtungEntfernungMotivationWanderungsforschungRegionalpolitikRegionalplanungBevölkerungsentwicklungBefragungWirtschaftspolitikDemographieSoziographieAbwanderung der Bevölkerung im ländlichen Raum. Richtung, Entfernung und Motivation.Monographie071478