EXTERNHochstetter, Bernhard2016-06-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620130721-18211612-4278https://orlis.difu.de/handle/difu/224700Seit der Jahrtausendwende wird beobachtet, dass sich die Bevölkerungszahlen der Städte günstiger entwickeln als die der ländlichen Gemeinden. Um abschätzen zu können, in welchem Umfang sich dieser als Reurbanisierung bezeichnete Prozess fortsetzen wird, müssen seine zentralen Triebfedern identifiziert werden. Dies ermöglicht in der Folge eine Abschätzung der Beständigkeit der derzeit beobachtbaren Trends. Die Analysen zeigen: Während sich für ländliche Gemeinden weiterhin keine Verbesserung der demografischen Situation abzeichnet, ist für die Großstädte - insbesondere für große Hochschulstandorte - mit einer schon bald einsetzenden Stagnation oder sogar Abnahme des Zustroms junger Erwachsener zu rechnen. Hinsichtlich eines weiteren Ausbaus von Wohnraum ist daher Augenmaß angebracht, da eine Fortschreibung des Trends der letzten Jahre zu Fehlplanungen führen könnte.Stadt - Land - Flucht? Teil II: Wie die Kinder der Babyboomer und die Bildungsexpansion das Wanderungsgeschehen in Baden-Württemberg beeinflussen.ZeitschriftenaufsatzT7IXFSP4DM15071071urn:nbn:de:0168-ssoar-419532BevölkerungswanderungBevölkerungsentwicklungWanderungsstatistikLandfluchtLebensalterBevölkerungsprognoseLändlicher raumGroßstadtPrognoseReurbanisierungInnenstadtwohnenJunger ErwachsenerWanderungsstatistikPlanungsgrundlage