Niklaus, Eva1987-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/528822Die ersten evangelischen Jungfrauen- und Sonntagsvereine für Mädchen entstanden vor gut 100 Jahren; seit mehr als einem Jahrzehnt bereits besuchen viele Mädchen koedukative christliche Jugendgruppen. Es ist das Anliegen der Autorin, die über mehrjährige eigene Erfahrungen als Landesjugendreferentin des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Württemberg verfügt, bislang fraglos akzeptierte Meinungen über "allgemeine" (und das heißt: meist männlich geprägte) Jugendarbeit um spezifisch weibliche Sicht- und Erlebnisweisen zu ergänzen und zu korrigieren. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Entwicklung weiblicher Identität werden in einem historischen Rekurs die Entstehung und Entwicklungsphasen evangelischer Mädchenarbeit skizziert und aktuelle statistische Daten zur Mitgliedschaft von Mädchen und Frauen in einem koedukativen Jugendverband gegeben. Im Zentrum der Arbeit stehen erzählte und ausgewertete Lebensgeschichten von Mädchen bzw. Frauen, die aktiv in der Jugendarbeit mitgearbeitet haben. Anschließend werden einige Konsequenzen formuliert, die Anregungen für die Praxis der Jugendarbeit geben. ara/difuBefragungMädchenFrauGeschlechtJugendlicherJugendverbandJugendarbeitLebensgeschichteKircheInstitutionengeschichteBildungswesenVereinVerbandBevölkerung/GesellschaftSozialverhaltenMädchen im Jugendverband. Zur Entwicklung weiblicher Identität bei Jugendgruppenleiterinnen.Monographie115782