Jakubowski, PeterBergmann, Eckhard2006-08-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620060303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/160516Raumordnungspolitik muss heute mehr denn je die unterschiedlichsten Ansprüche an den Raum koordinieren. Dabei zeichnet sie eine neue Mehrdimensionalität aus: Neben Nutzungsansprüchen an den Raum wie Verkehr, Wirtschaft, Umwelt, Freiraum ist mit dem demografischen Wandel und wirtschaftsstrukturellen Problemen in Deutschland eine Situation entstanden, in der Raumordnungspolitik in den verschiedenen Teilräumen des Bundesgebiets mit Schrumpfungs- und Wachstumsperspektiven arbeiten muss. Soll Raumordnung wieder eine erfolgreiche Politiklinie werden, spricht vieles dafür, den Wettbewerb als anreizorientiertes gesellschaftliches Steuerungsinstrument gezielt in ihren Dienst zu stellen. Dabei geht es nicht darum, einem Konkurrenz-Regionalismus nach dem Laisser-faire-Prinzip das Wort zu reden. Es muss darum gehen, geeignete Rahmenbedingungen zu identifizieren, um Wettbewerb für die Ziele der Raumordnung zu instrumentalisieren. Letztlich geht es um die Konzeption einer wettbewerblich orientierten Ordnungspolitik für den Raum. difuMehr Wettbewerbselemente für die Raumordnungspolitik!ZeitschriftenaufsatzDM06070621RaumordnungRaumordnungspolitikRaumentwicklungSchrumpfungRegionale DisparitätLebensqualitätWettbewerbLebensbedingungenGleichwertigkeitRaumentwicklungspolitik