Lindner, Werner2010-06-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620100012-0332https://orlis.difu.de/handle/difu/182845Der Autor empfiehlt in seinem Beitrag, die Jugendarbeit zwischen den Referenzpunkten "Repolitisierung" und "Politikberatung" neu zu verorten. Er geht davon aus, dass die Jugendarbeit auch in Zukunft von der Qualität kommunal- bzw. landespolitischer Entscheidungen abhängt. Diese jugendpolitische Substanz müsse im Moment - die permanenten Unterfinanzierungen zeigten es - vielfach als desolat bezeichnet werden; Lindner spricht von einer "Verwahrlosung der Jugendpolitik" und empfiehlt eine Repolitisierung, allerdings mit neuen strategischen Ansätzen, da die bisherigen offensichtlich nicht gefruchtet hätten. Der Autor gibt eine Reihe von Hinweisen, wie die jeweilige politische Entscheidungslogik vor Ort dechiffriert, verstanden und sodann beeinflusst werden kann. Dabei greift er auf Erkenntnisse der Politikberatung zurück, um sie für die Jugendarbeit und ihre Interessenvertretung nutzbar zu machen.Der geplante Ausverkauf der Kinder- und Jugendarbeit durch die Oberste Landesjugendbehörde und die Bezirksjugendämter in Berlin.ZeitschriftenaufsatzDR17439SozialinfrastrukturJugendhilfeFinanzierungJugendpolitikFörderungspolitikÖffentliche AusgabenJugendarbeitSparzwangFreier Träger