Dreyer, Ute1997-03-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/103507Bedingt durch den Zusammenbruch der ostdeutschen Industrie und erste Sanierungsmaßnahmen ist seit 1990 eine Verbesserung der Wasserbeschaffenheit der Elbe zu beobachten, durch die sich die Struktur der Biozönose (Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren im Biotop) ändert. Speziell an den Organismen des Makrozoobenthons (Pflanzenwelt des Gewässerbodens) macht sich diese Regeneration bemerkbar. Untersuchungsschwerpunkt der Arbeit sind die Wiederbesiedlungspotentiale und die Wiederbesiedlungsstrategien des Makrozoobenthons in der mittleren Elbe von Roßlau bis Wittenberge. Dazu wurden von 1992 bis 1994 Untersuchungen zur räumlichen und zeitlichen Dynamik der Organismenbesiedlung durchgeführt, bei denen das Makroobenthon vor allem auf Hartsubstraten (Steinen) erfaßtwurde. Über exemplarische Bestandserhebungen in Neben-, Rand- und Seitengewässern der Elbe wird deren Einfluß auf die Wiederbesiedlung bestimmt. jst/difuPotentiale und Strategien der Wiederbesiedlung am Beispiel des Makrozoobenthons in der mittleren Elbe.MonographieS97010032FlussGewässergüteChemieHydrologieBiologieGewässerschutzProbenahmeMethodeNaturUmweltschutzGewässerbelastungFlussausbauBiozönoseWiederbesiedlung