Trieb, Michael1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/447936Der Autor geht davon aus, daß Stadtgestaltung den öffentlichen Raum als Erlebnisraum betrachten müsse, der nicht nur physische, sondern auch in zunehmendem Maße psychische Bedürfnisse zu erfüllen habe. Er versucht, eine in der täglichen Planungsarbeit verwendbare Gesamtübersicht über Einzelarbeiten aus der Sicht der Verhaltensforschung, Wahrnehmungsforschung, Sozialpsychologie und anderer Disziplinen herzustellen, die wechselseitigen Beziehungen sichtbar zu machen und aus ihnen Möglichkeiten für die rationale Begründung der stadtgestalterischen Planungsentscheidungen zu entwickeln. Im ersten Teil der Arbeit geht es um die Bestimmung der Stadtgestaltung als Erkenntnis- und Handlungsfeld (u.a. unter geschichtlichen Aspekten), um die Entwicklung der Grundzüge einer Theorie der Stadtgestaltung (Stadtgestalt, -erscheinung und -bild) und eines theoretischen Modells. Der zweite Teil wird der Praxis der Stadtgestaltung unter den verschiedenen Planungsaspekten gewidmet. Dabei werden Methoden der Stadtgestaltung und stadtgestalterische Realisierungsmaßnahmen (Ausschöpfung des Planungs- und Bauordnungsrechts, des Systems der öffentlichen Zuschüsse, Eigeninitiative u.a.) diskutiert.StadtgestaltungTheoriePraxisStadtplanungErholungArbeitsbedingungPlanungBauwesenStadtsoziologieStadtgestaltung. Theorie und Praxis.Monographie024123