Henkel, Heinrich A.1992-11-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/573918Im Mittelpunkt des Symposiums (1990) stand die Diskussion gesellschaftsstruktureller Perspektiven des deutschen Einigungsprozesses. Im Hauptreferat wird die Einführung der Marktwirtschaft in der ehemaligen DDR als ein sozialkulturelles Entwicklungsprojekt gesehen. Im "Markt" dürften nicht nur Güter- und Dienstleistungsströme integriert werden, es müßten auch Menschen "freiheitlich integriert" werden, um jene sozialkulturelle Akzeptanz zu schaffen, die Wertorientierung und Zweckrationalität symbiotisch verbinde. Gefordert wird der Umbau des liberal-konservativen Kapitalismus in eine wirklich soziale Marktwirtschaft. Desweiteren wird empfohlen, die finanzpolitischen Probleme parteipolitisch grenzüberschreitend zu lösen. Schließlich werden auch die Erfahrungen aus der alltäglichen Kulturarbeit mit einer ostdeutschen Partnerstadt berichtet. Markt und Kultur hat jedoch auch eine transnationale Dimension, diese wird am Beispiel der Umweltpolitik des Gemeinsamen europäischen Binnenmarktes diskutiert. gb/difuDeutsche EinheitMarktKulturSoziale MarktwirtschaftEG-BinnenmarktStrukturwandelTagungsberichtBevölkerung/GesellschaftGesellschaftsordnungSymposium '90. Markt und Kultur. Herausforderung der deutschen Einigung.Monographie161933