Russig-Kallfass, Sigrid1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/460210Die vorliegende Restriktionsanalyse versucht zunächst die Relevanz der von außen auf das System der kommunalen Schulverwaltung wirkenden politischen Restriktionen herauszuarbeiten. Die wesentlichen sind wohl die Versuche, Schule wie Planung durch Wirtschaft und Politik ,,fremdzubestimmen''. Hinzu kommt die nur unzureichende ,,Pädagogisierung'' von Zielgebung und Planungsmethode. Auf dem Hintergrund der so herausgestellten ,,externen'' Defizite werden die Handlungsspielräume kommunaler Schulentwicklungsplanung auf einer ersten Abstraktionsebene herausgearbeit und zu einer ,,Strategie'' schulischer Entwicklungsplanung verdichtet. Diese (zunächst politisch motovierten) Strategien der ,,Horizontalisierung'' sowie der ,,räumlichen Planung'' werden im folgenden weiter konkretisiert. Dabei wird versucht, die auf das System der kommunalen Schulverwaltung wirkenden formalen Restriktionen der föderalistischen Kompetenz-Verteilung (das sind föderalstrukturelle, rechtliche und finanzielle Restriktionen) aufzuzeigen, um so die politisch begründeten Strategien schulplanerischen Handelns auf eine erste Stufe der planungstechnischen Konkretion zu heben. Im weiteren werden die im Prozeß der aktuellen Planung auftretenden restriktiven Bedingungen erörtert. Es handelt sich hier um Probleme, die bei der Gewinnung der entscheidungsrelevanten sozioökonomischen, räumlichen und kommunikativen Informationen auftauchen.SchulentwicklungsplanungSchulreformPlanungsrestriktionBildungswesenSchuleSoziographiePlanungPädagogikSoziologieHandlungsspielräume kommunaler Schulentwicklungsplanung. Zur Theorie und Praxis dezentraler Schulpolitik.Monographie037798