ERTEILTKalandides, AresKather, MarkusKöper, Paul2018-10-122020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016https://orlis.difu.de/handle/difu/248072Leere Ladenlokale bedeuten nicht nur Verluste für die Eigentümer, sondern führen oft auch zur Verödung der Innenstädte. Sie sind Zeichen von Krisen, verschlechtern den angrenzenden öffentlichen Raum und können am Beginn einer Abwärtsspirale stehen, die sich dann nur schwer aufhalten lässt. Wie können Kommunen oder die öffentliche Hand im Allgemeinen darauf reagieren? Welche Lösungsansätze gibt es, um diese Herausforderungen anzugehen? Die Publikation will genau diese Fragen beantworten. Die Autoren haben dafür 25 unterschiedliche Projekte in Nordrhein-Westfalen, Deutschland- und Europaweit untersucht, um daraus Erfahrungen und Ideen zu sammeln sowie Erfolgsparameter zu identifizieren. Ziel dieser Publikation ist es, ein Toolkit mit völlig unterschiedlichen Werkzeugen anzubieten, aus dem lokale Akteure die für sich und ihre Situation passenden aussuchen können. Die aufgeführten Beispiele zeigen jeweils, welche Problemstellung dem Leerstand am jeweiligen Standort zugrunde liegt, auf welche Bedürfnisse und Nutzungsansprüche der Stadtgesellschaft die Neunutzung reagiert, welche Faktoren im Umsetzungsprozess zur Neunutzung eine bedeutende Rolle spielten und welche der positiven Funktionen des Einzelhandels mit der Neunutzung gewahrt wurden. Trotz der Einzigartigkeit eines jeden Leerstands und eines jeden Umnutzungsprozesses soll diese Kategorisierung Kommunen und Akteuren an Einzelhandelsstandorten mit ähnlichen Leerstandsproblematiken helfen, von diesen Beispielen zu lernen und Umnutzungsprozesse zu begleiten und zu initiieren.IDSGute Geschäfte. Was kommt nach dem Einzelhandel?Graue LiteraturQGKE64WBDL00389Landesinitiative StadtBauKultur NRW, Gelsenkirchen [Landesinitiative StadtBauKultur NRW 2020]InnenstadtStrukturwandelEinzelhandelLadenFolgenutzungRevitalisierungStadtbildStadtentwicklungWirtschaftsentwicklungStandortfaktorLeerstandVerödung