May, Ilka1999-05-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/56074In der praktischen Arbeit, vor allem der Bauleitplanung, stellt sich immer wieder heraus, daß eine große Menge an Daten über Altflächen bereits besteht, aber nur ungenügend genutzt werden kann. Besonders der Datenaustausch zwischen Altlasten- und Baubehörden muß verstärkt werden. Es wird eine Methodik entwickelt, wie die ersterfaßten Daten zu Altflächen auf Plausibilität geprüft und anschließend in abrufbarer Form verwaltet und dargestellt werden können. Die entwickelte Vorgehensweise wurde in einem Probelauf in der südhessischen Gemeinde Ober-Ramstadt getestet. Zu Beginn wird die Problematik der Altlasten in der geschichtlichen Entwicklung und in der heutigen Zeit beschrieben, wobei auch Zusammenhänge mit dem Baurecht, dem Gesetzgebungsvorhaben des Bundes-Bodenschutzgesetzes und den Altlastenregelungen der Länder erläutert werden. Praktiken der Problembewältigung werden am Beispiel der hessischen Altlastenbearbeitung geschildert, wobei besonders die Methode der Ersterfassung von Altflächen und die Vergabe von Bearbeitungsprioritäten im Mittelpunkt stehen. Eine alternative Vorgehensweise zur Erfassung und Prüfung von Altflächen und ihre Durchführung wird in einem Testlauf vorgestellt. In diesem Zusammenhang wird auch das Kommunale Geographische Informationssystem KGIS 2000 des Landkreises Darmstadt-Dieburg beschrieben, das auf eine breite Zugänglichkeit der Altflächendaten für Fachbehörden und berechtigte Interessenten sowie eine verbesserte Nutzungsmöglichkeit der Daten für den Bearbeiter zielt. goj/difuAltlasten als Planungshindernis. Identifikation von Altflächen.Graue LiteraturDG744BebauungsplanungPlanungshilfsmittelBaurechtFlächensanierungFlächennutzungNutzungskonfliktNutzungsänderungDatenerfassungInformationssystemLuftbildinterpretationBodenverunreinigungThemakarteKartierungBewertungsmethodeBauleitplanungAltlastAltlastenermittlungVerdachtsflächeAltablagerungFlächenbewertungBodenschutzgesetzGeoinformationssystem