EXTERNHallenberg, Bernd2019-10-212020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262018978-3-87941-984-5https://orlis.difu.de/handle/difu/256843Wenn, wie die in den letzten Jahren geprägten Begriffe von "Super-Diversity" oder "Hyper-Diversity" nahelegen, "Vielfalt" neue Formen angenommen und Dimensionen erreicht hat, so muss dies Folgen für eine sachgerechte analytische Durchdringung des im Grundsatz keineswegs neuen Phänomens haben. Diesen Gedanken haben der vhw und andere interessierte Akteure bereits 2008 aufgegriffen und die soziale Milieuforschung auf jenen Teil der Gesellschaft übertragen, der eine Zuwanderungsgeschichte hat und damit die soziale und kulturelle Vielfalt sukzessive verbreitert. Mit dem Ansatz der Migranten-Milieuforschung werden nicht nur herkömmliche Differenzierungsmerkmale für diesen Bevölkerungsteil wie soziale Situation, Lebensphase sowie kulturelle oder staatliche Herkunft ergänzt und erweitert. Vielmehr, so haben schon die Ergebnisse der ersten Migrantenmilieu-Studie 2008 verdeutlicht, überlagern lebensweltliche Orientierungen andere Merkmale wie zum Beispiel Herkunft oder religiöse Zugehörigkeit eindeutig und schaffen so bessere Voraussetzungen für eine lebensnahe und bedürfnisgerechte Gestaltung von Integrations- und Kohäsionspolitik. Vor diesem Hintergrund hat sich der vhw 2016 entschieden, in Zusammenarbeit mit dem SINUS-Institut eine Neuauflage und Aktualisierung der Studie durchzuführen.Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland - vhw-Migrantenmilieu-Survey 2018. Identität, Teilhabe und das Leben vor Ort.Graue Literatur3NEBY76VDS2001urn:nbn:de:kobv:109-1-15365586EinwanderungMigrationSoziales UmfeldGesellschaftLebensweltEinstellungBefragungMigrationshintergrund