Rupp, Marco1989-08-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/550415Zwei Probleme sind der Anlaß der Studie: Zum einen, inwieweit es einer Stadt noch gelingen kann, sich unter Beibehaltung oder Anpassung der formalen, funktionalen und strukturellen Merkmale zu erneuern; zum anderen, wieviel Planung eigentlich die Stadt braucht bzw. verträgt. Die Konzeption der Arbeit verknüpft eine Untersuchung zur Stadtentwicklung Berns mit einem aktuellen Planungsvorhaben. Im Brennpunkt steht dabei die Frage nach der Zusammensetzung und dem Zusammenwirken der natürlichen und gesellschaftlichen Bestimmungsfaktoren der Stadtentwicklung, insbesondere welche gesellschaftlichen Gruppen mit welcher Absicht sich mit welchen raumrelevanten Aktionen im Raum bewegen. Als notwendige Voraussetzung gilt die Kenntnis der Wert- und Zielvorstellungen der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Daher geht es dem Autor um die Interpretation von Raummustern und Prozessen, um das Aufzeigen von Interessenkonflikten gesellschaftlicher Gruppierungen und deren räumlichen Auswirkungen, die Ermittlung von "Prozeßerwartungsstellen bzw. -feldern" und um den Nachweis von veränderten Wert- und Zielvorstellungen in veränderten räumlichen Inwertsetzungsmustern. Als aktuelles Problemfeld der Stadterneuerung fungiert dabei die Bauklassenplanrevision. gwo/difuStadtentwicklungStadtgeographieStädtebauPendlerStadtgeschichteArbeitBevölkerungsentwicklungStädtebaurechtKommunalpolitikBebauungWohnungswesenStadtstrukturBauleitplanungStadtplanung/StädtebauStadtentwicklungsplanungStadt Bern - Entwicklung und Planung in den 80er Jahren. Ein Beitrag zur Stadtgeographie und Stadtplanung.Monographie138157