Weigand, Karl1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261966https://orlis.difu.de/handle/difu/443479Die Untersuchung ergibt ein Bild der Umlandverflechtungen im nördlichen Grenzraum, das durch die Geschlossenheit und Kongruenz der einzelnen Einzugsbereiche seinen prägenden Charakterzug erhält. Kennzeichnend für die Einzugsbereiche ist die Bindung an administrative Kreisgrenzen; es kommt zu keinen echten Überschneidungen in den untersuchten Zentren. Flensburg besitzt eine relativ schwache Ausstrahlungskraft. Viele der Einzugsbereiche dieser Stadt sind gemessen an ihrer Bevölkerungskapazität verhältnismäßig klein und können in mancher Hinsicht mit den Bereichen benachbarter Kreisstädte verglichen werden. Auch im touristischen Bereich ist Flensburgs Funktion noch recht bescheiden. Andererseits wird deutlich, daß die Stadt dennoch über eine zentrale Potenz verfügt, die in Zukunft ausgebaut werden könnte. An mehreren Beispielen des kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens konnte nachgewiesen werden, daß sich in jüngster Zeit neue Entwicklungen anbahnen, die zu einer vielseitigen Stärkung ihrer zentralen Funktion führen.ZentralitätEinzugsbereichGrenzverkehrStadtgeographieVerkehrOrtsgeschichteGeschichteGeographieI. Stadt-Umlandverflechtungen und Einzugsbereiche der Grenzstadt Flensburg. II. Flensburg als zentraler Ort im grenzüberschreitenden Reiseverkehr, verbunden mit einer Analyse des deutsch-dänischen Grenzverkehrs.Graue Literatur019168