Pieper, Jan1980-01-302020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251977https://orlis.difu.de/handle/difu/428712Am Beispiel der Elementarformen und Elementarfunktionen der Klostersiedlungen in Ladakh zeigt sich, daß nicht technische Möglichkeiten Ursprung oder bestimmendes Moment einer großen Baukunst sind, vielmehr bleiben Architektur und Städtebau im kulturellen Gesamtbild von technologisierten Zivilisationen meist eine Randerscheinung.Zur Erläuterung werden die naturräumlichen Gegebenheiten und die direkt davon abhängenden Siedlungsmerkmale skizziert, typologische Merkmale der Klostersiedlungen als Elementarformen einer Stadtarchitektur aufgezeigt und die ikonologischen Eigenarten, die ihre Elementarfunktion als Ritualarchitektur erfordert, dargestellt.So sind einzelne Bauelemente nur aus der Eigenbegrifflichkeit der lamaistischen Welt zu verstehen und übernehmen dabei echte Sprachfunktionen.SiedlungsformKlosterArchitekturHistorisches GebäudeIkonologieNaturraumDie Klostersiedlungen der "Gelben Kirche" in Ladakh.Zeitschriftenaufsatz002540