Gotthardt, Gabriele1997-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291996https://orlis.difu.de/handle/difu/275001Die Studie erkundet mittels verschiedener Indikatoren die Qualität der Betreuung einerseits sowie das soziale und Lebensumfeld der Kinder und ihrer Familien andererseits und beschreibt die daraus erwachsenden Anforderungen für die pädagogische Arbeit und die Konzeption von Kindergärten. Der Auslastungsgrad insbesondere bei Kindergärten und Horten liegt bei 97%. Bei besonderen Einrichtungen wie Sprachheilzentren, die einen deutlichen Überschuß an Jungen aufweisen, fällt auf, daß bereits im Kindergartenalter geschlechtsspezifische Verhaltensweisen erkennbar sind. Der Anteil ausländischer Kinder ist in den städtischen Einrichtungen höher als bei den freien Trägern. Bei kleineren freien Trägern, den Elterninitiativen, werden überdurchschnittlich viele Einzelkinder und Kinder von Alleinerziehenden betreut. Der Anteil der Kinder aus einkommensschwachen Familien und derjenigen mit besonderem Förderungsbedarf differenziert sich eher nach Stadtteilen. Zur Verbesserung der Arbeit der Einrichtungen erscheinen u.a. eine Supervision der Beschäftigten, die Verkleinerung der Gruppengrößen und eine interkulturelle Erziehung notwendig. eh/difuSozialstrukturelle Bedingungen und pädagogische Anforderungen in Kindertagesstätten. Ergebnisse einer qualitativen Bestands- und Bedarfsermittlung bei Kindertagesstätten im Rahmen der Jugendhilfeplanung in der Stadt Gießen. Kindertagesstättenentwicklungsplan; Teilplan B.Graue LiteraturDR2491JugendhilfeSozialstrukturKindFamilieLebensbedingungenSozialinfrastrukturKindertagesstätteBestandsaufnahmeBefragungBedarfsanalyseJugendhilfeplanungSozialstrukturanalyseKinderkrippeHortRahmenbedingungKonzeptionSozialpädagogikFachkraftErzieherAusländerkind