Kötter, Theo2014-05-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620140723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/213921Die Stadtentwicklung wird seit einiger Zeit unter dem Blickwinkel der Resilienz diskutiert. Der Begriff ersetzt sogar gelegentlich das Leitbild der Nachhaltigkeit. Resilienz kann mit Widerstandsfähigkeit übersetzt werden und bezeichnet allgemein die Fähigkeit eines Systems, mit Veränderungen umzugehen und insbesondere Störungen seines Zustands auszugleichen sowie darüber hinaus als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Damit bezeichnet Resilienz das Gegenteil von Vulnerabilität (Verwundbarkeit) als rein analytischen Ansatz. Zu den charakteristischen Merkmalen resilienter Städte gehören: Robustheit und Innovationsfähigkeit gegenüber strukturellen Veränderungen der Bevölkerung und der Wirtschaft; Redundanz bei den technischen und sozialen Infrastrukturen bei Zerstörungen durch Naturkatastrophen wie zum Beispiel Hochwasser; Anpassungsfähigkeit bei der Reaktion auf den Klimawandel. In diesem Zusammenhang wird in dem Beitrag ausgeführt, dass der Resilienzansatz eine Neubewertung der tradierten baulichen, ökologischen, sozialen und institutionellen Strukturen einer Stadt verlangt und es werden einige Teilaspekte stichwortartig erläutert: Stadtstruktur und Bodennutzung; Daseinsvorsorge und technische Infrastruktur, Umwelt und Klima; Wirtschaft; Bevölkerung; Kommunale Politik und Verwaltung.Ressourcen aktivieren. Infrastruktur - Stadtentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDH20361StadtstrukturBevölkerungsstrukturWirtschaftsstrukturStrukturwandelStörungWirkungStadtentwicklungsplanungInfrastrukturplanungKommunalpolitikPlanungskonzeptLeitbildAnpassungsfähigkeitResilienzKlimawandelEnergiewendeDemographischer Wandel