Strauf, SimoneNägele, Barbara1997-10-022020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261996https://orlis.difu.de/handle/difu/48545Die Arbeit, Teil einer größeren Studie, skizziert die aktuelle Diskussion und untersucht die verschiedenen Formen der Telearbeit auf ihre Verbreitung und Attraktivität für Unternehmen und Telearbeiterinnen. In der gegenüberstellung beider Seiten werden die jeweiligen Interessen verglichen und anschließend überprüft. Die größten Einsparungspotentiale durch Auslagerung ergeben sich für die Unternehmen bei Personal- und Bürokosten. Auch wird die Produktivität der Mitarbeiterinnen durch ihre gesteigerte Selbstverantwortung erhöht. Bezüglich der Möglichkeiten zu flexiblen Arbeitszeiten entsprechen die Unternehmenswünsche nicht denen der Mitarbeiterinnen. In rechtlicher Hinsicht besteht die Gefahr der Scheinselbständigkeit. Die Polarisierung zwischen Arbeiten mit hohen und niedrigen Qualitätsanforderungen betrifft in unterschiedlichem Maße Männer und Frauen. Niedrig qualifizierte Tätigkeiten sind meist mit Teleheimarbeit gekoppelt und mit geringer betrieblicher und sozialer Einbindung der Mitarbeiterinnen verbunden. Die Auslagerung hochqualifizierter Tätigkeiten erfordert dagegen einen hohen Kommunikationsbedarf. Statt Heimarbeiten bieten sich hier alternierende Telearbeit, Satellitenbüros oder Telesevicecenter an. eh/difuTelearbeit - eine Chance für Frauen? Der Diskussionsstand zu Risiken, Chancen und Interessen von Unternehmen und Arbeitnehmerinnen.Graue LiteraturDF1144ArbeitFrauArbeitsrechtOrganisationModellGewerkschaftTelearbeitBeschäftigungsmöglichkeitArbeitsformTätigkeitUnternehmensinteresse