Hornig, Eike-ChristianBaumann, Jan-Bernd2014-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520131612-7072https://orlis.difu.de/handle/difu/220863In Deutschland häufen sich die so genannten Bürgerproteste. Vor allen Dingen bei Infrastrukturprojekten ist immer öfter von "Wutbürgern" die Rede. Hierzu gehört auch der Protest gegen das weitere Wachstum des Frankfurter Flughafens, der in der Studie zum ersten Mal ausführlich untersucht wird. Hintergrund hierfür ist die Diskussion über eine vermeintliche Krise der Demokratie, deren bisherige Erkenntnisse als theoretischer Rahmen dienen. Demnach sind vor allen Dingen eine Kultur der Misstrauensgesellschaft und eine geringe gesamtgesellschaftliche Repräsentativität für viele Protestbewegungen charakteristisch. Zur Überprüfung dieser Hypothesen im Frankfurter Fall ist eine Befragung von Teilnehmerinnen der regelmäßigen Montagsdemonstrationen im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens durchgeführt worden.Politik und Wirtschaft im Zeichen des Bürgerprotestes. Das Beispiel des Frankfurter Flughafens.Graue LiteraturDM14010343FlughafenBürgerinitiativeSozialverhaltenBefragungBürgerprotestWutbürgerFlughafenausbauInfrastrukturprojektBürgerbewegung