Wegner, Bärbel2015-05-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215263Verwahrloste Immobilien, vielerorts auch Schrottimmobilien oder Problemimmobilien genannt, finden sich in allen Wohnungsmärkten und Regionen. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität der Bewohner und haben eine negative Ausstrahlung auf das gesamte Quartier. So auch in Dortmund. Hier gehört inzwischen jede fünfte Wohnung einem Finanzinvestor. Nicht wenige Immobilien wandeln sich durch mangelnde Investitionsbereitschaft und allzu sorglose Bewirtschaftung zu Problemherden. Oftmals wäre ein Abriss wirtschaftlicher, doch so manches Gebäude ist quartiersprägend und daher lohnt sich eine Sanierung. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die beispielhafte Sanierung eines Wohngebäudes in der Dortmunder Nordstadt beschrieben, die von der Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH (DOGEWO21) gemeinsam mit der Dortmunder Stiftung Soziale Stadt und dem Beschäftigungsträger Grünbau durchgeführt wurde. Dabei fanden auch Langzeitarbeitslose aus dem Quartier Beschäftigung. Die Inwertsetzung eines Wohngebäudes durch Beschäftigungsmaßnahmen wurde beim Preis Soziale Stadt 2014 besonders gewürdigt. Inzwischen haben die Sanierungsmaßnahmen Signalwirkung und weitere Immobilienbesitzer folgen dem Beispiel.Modernisierung einer Problemimmobilie - Dortmunder "Rezeptur", zum Nachahmen empfohlen. Preis Soziale Stadt 2014.ZeitschriftenaufsatzDH21705BebauungWohngebäudeBausubstanzSanierungsmaßnahmeStadtquartierProblemraumWohnungspolitik