Hild, Paul1999-04-212020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619973894044462https://orlis.difu.de/handle/difu/75458Von Politiknetzwerken wird die Lösung verschiedener Steuerungsprobleme und eine Steigerung kollektiver Problemlösungskapazität erwartet. Allerdings ist kaum hinreichend geklärt, worin die besondere Leistungsfähigkeit von Netzwerken besteht, oder wo deren Grenzen liegen. Die Arbeit liefert eine steuerungstheoretische Fundierung von Politiknetzwerken als System der politischen Steuerung jenseits der klassischen Steuerungsinstitutionen von Staat und Markt. Der Autor entwickelt einen netzwerktheoretischen Ansatz, unter welchen Bedingungen Netzwerke erst ein effizientes Steuerungs- und Koordinationspotential entfalten und wie unter autonomen Akteuren kollektive Problemlösungen erzielt werden. Empirisch wird die lokale Vernetzung von Beschäftigungsgesellschaften und ihrer arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten untersucht. Am Beispiel zweier Fälle werden die Gründe für eine erfolgreiche bzw. gescheiterte Politikvernetzung und die kollektiven Prozesse der Problembearbeitung durch die relevanten Arbeitsmarktakteure analysiert. sg/difuNetzwerke der Lokalen Arbeitsmarktpolitik. Steuerungsprobleme in theoretischer und empirischer Sicht.MonographieDW4053ArbeitsmarktArbeitsmarktpolitikFallstudieKoordinationKooperationTheorieNetzwerkArbeitsbeschaffungsmaßnahme