Görtzen, Claudia2007-10-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070177-8854https://orlis.difu.de/handle/difu/196225Frage ist, ob grenzüberschreitende Zusammenarbeit anders ist, anders sein kann oder sein muss als im nationalen Kontext und untersucht dabei vor allem die Rolle der lokalen Handlungsträger in der Verwaltung am Beispiel ausgewählter Teilräume der Euregio Maas-Rhein, der Modellregion für grenzüberschreitende Zusammenarbeit. So wurde die Region Süd-Limburg der Provinz als niederländischer Teil des Untersuchungsgebietes untersucht, im belgischen Teilgebiet wurde die Deutschsprachige Gemeinschaft ausgewählt, und im deutschen Teilgebiet beschränkt sich die Arbeit auf die Stadt Aachen, den Kreis Aachen und die Stadt Übach-Palenberg. Neben der Auswertung wissenschaftliche Literatur und der Tagespublizistik bezieht die Arbeit ihre Informationen im Wesentlichen durch Befragungen der Akteure selbst. Sie gliedert sich in einen ersten Teil, der den Staatsaufbau der drei Länder im Untersuchungsgebiet beschreibt sowie die Akteure der jeweiligen kommunalen Ebene bei grenzüberschreitenden Projekten und ihre Aufgaben vorstellt. Der zweite Teil liefert zunächst wirtschaftliche und demographische Grunddaten des Untersuchungsgebiets, um dann als Kern der Arbeit Notwendigkeit und Grenzen kommunaler grenzüberschreitender Zusammenarbeit - vor allem anhand ausgewählter Projekt Avantis, EBC, Euregionale 2008 - im Detail aufzuzeigen, um sich danach Kooperationen und Integration innerhalb der drei Länder und Ansätzen grenzüberschreitender Kooperationen zu widmen. goj/difuLokale Zuständigkeiten und grenzüberschreitende Regionalisierung - untersucht an Gemeinden des belgisch-deutsch-niederländischen Dreiländerecks.MonographieDW21228RegionalplanungRegionalisierungStaatsaufbauVerwaltungsorganisationKooperationIntegrationGemeindeKommunalpolitikKommunale VertretungskörperschaftKompetenzSiedlungsstrukturVergleichsuntersuchungBefragungGrenzüberschreitende Zusammenarbeit