EXTERNStocker, EmanuelFahr, ChristopherKoch, David2019-06-212020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620172198-802110.1365/s41056-018-0022-4https://orlis.difu.de/handle/difu/255077Die Arbeit analysiert den Einsatz innovativer Wandkonstruktionen im Wohnungsbau. Im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen verursachen innovative Wandkonstruktionen (z.B. Vakuumdämmsystem) höhere Aufwendungen, besitzen aber im Gegenzug eine deutlich geringere Konstruktionsbreite und erzeugen so einen Flächengewinn. Anhand eines Referenzgebäudes, das auf realen Gebäuden basiert, erfolgt eine Gegenüberstellung hinsichtlich Außenwänden und Innenwänden. Es zeigt sich, dass gegenüber dem Mehraufwand von ca. 128.000 Euro auf der anderen Seite ein Nutzungsflächengewinn (NUF 1) von 65,76 Euro/m2 (7,7% Steigerung) gegenübersteht. D.h. bei dem bestehenden Referenzgebäude mit zwölf Einheiten könnte eine zusätzliche Wohneinheit bei gleichbleibender Brutto-Grundfläche geschaffen werden. Die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen orientiert sich an den Immobilienpreisen und sofern dieser über der Kostenschwelle von 1956 Euro/m2 Nutzungsfläche liegt, können diese Maßnahmen als wirtschaftlich von Vorteil angesehen werden. Aufgrund der Unsicherheit in der Annahme einiger Berechnungsdaten wird abschließend eine Simulation durchgeführt. Die Ergebnisse daraus zeigen eine höhere Bandbreite, jedoch aufgrund der Annahme von besseren Flächenverhältnissen eine wirtschaftlich positivere Situation.Wirtschaftlichkeit von innovativen Wandkonstruktionen im Wohnungsbau.ZeitschriftenaufsatzBF1DOSN7DM19041562WohnungswesenWohnungsbauWirtschaftlichkeitBauweiseWandBaukonstruktionWohnflächeWohngebäudeSimulation