EXTERN2011-10-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-87994-480-41435-4659https://orlis.difu.de/handle/difu/173202In den letzten Jahren hat sich der tägliche Flächenverbrauch an Siedlungs- und Verkehrsfläche abgeschwächt. Soll das Ziel der Bundesregierung erreicht werden, die Flächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu begrenzen, wären jedoch weitere erhebliche Einsparungen erforderlich. Doch welche regionalen Konsequenzen und (sozialen) Implikationen sind mit einem drastischen Sparkurs verbunden? Diese Frage steht im Fokus der Veröffentlichung, die die Ergebnisse des Forschungsprojekts "30 ha Ziel realisiert - Konsequenzen des Szenarios Flächenverbrauchsreduktion auf 30 ha im Jahr 2020 für die Siedlungsentwicklung" zusammenfasst. Erstmalig wurden dort die Auswirkungen der zukünftigen Flächeninanspruchnahme modellgestützt untersucht. Hierfür wurden drei Szenarien zu Grunde gelegt: unter Status-quo Bedingungen, Stagnationsbedingungen und unter der Bedingung, dass das 30-ha Ziel erreicht wird. Auch wenn sich die Flächennachfrage deutlich in Richtung Ziel-30-ha bewegt, verbleibt unter Status-quo Bedingungen eine regional sehr unterschiedliche Nachhaltigkeitslücke. Überdies ist eine Politik der Flächenverbrauchsreduktion mit komplexen Zielkonflikten konfrontiert.30-ha-Ziel realisiert. Konsequenzen des Szenarios Flächenverbrauchsreduktion auf 30 ha im Jahr 2020 für die Siedlungsentwicklung.Graue LiteraturSFHAW561DM11091653urn:nbn:de:101:1-201108291751FlächenverbrauchSiedlungsentwicklungSiedlungsplanungBodenmarktPreisentwicklungWirkungsanalyseFlächeninanspruchnahmeNachhaltigkeit