Holtbrink, LauraKastirke, NicoleKathöfer, SvenKotthaus, Jochem2011-09-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100340-8469https://orlis.difu.de/handle/difu/183784Kevin und Chantal - wenn Kinder so heißen, wissen wir dann, was von den Kleinen zu erwarten ist und wessen Geistes Kind sie sind ...? Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen werden in besonderem Maße zu reflektorischem Handeln ausgebildet: sie sollten um das Vorhandensein von Vorurteilen wissen. Dennoch werden Ziele und Verläufe der Hilfemaßnahmen auch von persönlichen Werten und Vorstellungen der Professionellen geleitet. Im diesem Beitrag untersuchen die Autoren, ob Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialdienstes aufgrund von persönlichen Erfahrungen bestimmte Kindervornamen mit bestimmten auf- oder abwertenden Persönlichkeitsmerkmalen belegen und ob sie diese auf die jeweiligen Eltern übertragen.Kevin ist keine Diagnose. Kevin ist ein Vorurteil! Ergebnisse einer quantitativen Studie zur Verteilung von Kindernamen in Fällen ambulanter und stationärer Erziehungshilfe.ZeitschriftenaufsatzDR18480SoziographieSozialpsychologieSozialverhaltenWertvorstellungSozialarbeitJugendhilfeErziehungshilfeJugendamtSozialer DienstSozialarbeiterProfessionalitätVorurteilStudieUntersuchungsergebnis