Bittscheidt, DorotheeLindenberg, Michael2013-11-192020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262013978-3-937461-93-0https://orlis.difu.de/handle/difu/233551Die Diskussion in den Hilfen zur Erziehung ist seit vielen Jahren von dem Versprechen bestimmt, die erzieherische Jugendhilfe durch eine stärkere Orientierung auf den sozialen Raum wirkmächtiger zu gestalten. Dabei wird weniger die Frage behandelt, welche Bedeutung dem sozialen Raum im jeweiligen Einzelfall zukommt. Der Schwerpunkt wird eher auf die Kooperation und Vernetzung der Organisationen gelegt. Die Hilfen für Familien mit ihren Angeboten zu verknüpfen verspricht, besser, schneller und kostengünstiger zum Erfolg im Einzelfall zu kommen. Die Ergebnisse zeigen allerdings, dass die Organisationen weiterhin in ihren Routinen befangen bleiben. Unsere Forschungsarbeiten aus einem Hamburger Sozialraum lassen erkennen, dass angesichts der neuen Anforderungen, sich in den Sozialraum hinein zu erstrecken, die Organisationsgrenzen neu abgesteckt werden, anstatt sie zu öffnen.Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit. Jugendpolitisches Versprechen und die Routinen der Organistionen.MonographieDW27240SozialarbeitSchuleJugendhilfeFamilieOrganisationenKooperationErziehungSozialraumorientierungVernetzung