Brenner, Klaus Theo1997-09-162020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619953-433-02643-2https://orlis.difu.de/handle/difu/23872Heterotope sind architektonische Orte, die anders sind als ihre Umgebung. Sie sind sinnvoll gegliedert und lassen eine kleinteilige Funktionsmischung zu. Heterotope gelten als Alternative zum Städtebau der alles übergreifenden Systeme. Sie schaffen Identitäten, dort wo Räume unübersichtlich geworden sind. Das gilt vor allem auch für die Peripherien großer Städte. Die Urbanisierungsstrategie der Heterotope wird im Buch am Modellfall der Großsiedlungen Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf entwickelt. Dabei soll die Urbanisierung dieser peripheren Großstadtregionen auf zwei sich ergänzenden Ebenen vollzogen werden. Zum einen sollen durch Veränderungen im Wohnumfeld, an der Bausubstanz der Gebäude und Höfe in Abstimmung mit den Bewohnern Verbesserungen im Bestand erzielt werden (pragmatischer Ansatz). Zum anderen sollen durch Implantation primärer architektonischer Elemente Identitäten geschaffen werden. Es sollen Heterotope entstehen, damit die wesentlichen architektonisch-städtebaulichen Veränderungen und Ergänzungen punktuell wirksam werden (idealistischer Ansatz). Das Buch vermittelt zunächst einen Überblick über Heterotope im Städtebau und in Architektur und Kunst, bevor die Planungsmethode, die planerische Analyse und die Projektstandorte vorgestellt werden. Abschließend werden die einzelnen Heterotope bildlich und verbal charakterisiert. - AM.Heterotope. Eine Urbanisierungsstrategie, entwickelt am Beispiel der Großsiedlungen Hellersdorf, Hohenschönhausen und Marzahn in Berlin.MonographieB96100040WohnsiedlungWohnumfeldStadtrandStädtebauStadtgestaltungArchitekturStadtgestaltUrbanitätPlanungsmethodeGroßsiedlungRäumliche IdentitätBeispiel