Simon, Heinz-Wilhelm2007-01-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/139022Mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten derzeit zum Wohle der Umwelt. Das sind rund 3,8 Prozent aller Beschäfigten. In zirka vierzehn Jahren könnte sich diese Zahl verdoppeln, vorausgesetzt die Politik setzt hierfür die richtigen Rahmenbedingungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bundes für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND), die in dem Beitrag kritisch hinterfragt wird. Umweltschutz ist eine typische Querschnittsaufgabe. In nahezu allen Wirtschaftsbereichen finden sich Arbeitsplätze mit mehr oder weniger Bezug zum Umweltschutz. Daher ist es ist schwer, belastbare statistische Angaben über Umweltschutz-Arbeitsplätze zu bekommen. Das hat zur Folge, dass fast alle Daten der Untersuchung auf Schätzungen beruhen. Noch spekulativer wird es, will man die zukünfige Entwicklung prognostizieren. Herangezogen wurden für die Datensammlung alle verfügbaren aktuellen Veröffentlichungen und Studien von Forschungsinstituten, Verbänden, Ämtern und Ministerien, wobei die 'Arbeit für den Umweltschutz' äußerst weit interpretiert wurde. Sie erfasst die Wirtschaftsbereiche Erneuerbare Energien, Energieeinsparung und Effizienzsteigerung ebenso wie die ökologische Lebensmittelwirtschaft, zukunftsfähige Mobilität, die Umwelttechnik samt Dienstleistung und Ressourcen-Effizienz sowie den allgemeinen Naturschutz und naturverträglichen Tourismus. difu.Rosarote Perspektive. Umwelt und Beschäftigung.ZeitschriftenaufsatzDH11568UmweltschutzNaturschutzBeschäftigungArbeitsmarktEntwicklungstendenzPrognoseVersorgungEntsorgungEnergieeinsparungMobilitätNahrung-Genussmittel-IndustrieFremdenverkehrUmweltpolitikFörderungspolitikUmwelttechnikErneuerbare EnergieEnergieeffizienzWachstumsfaktorRahmenbedingung