Glorius, Birgit2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920141435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/261321Im Zuge des demographischen Wandels und der befürchteten Fachkräfteverknappung wird den Bildungsleistungen von Kindern mit Migrationshintergrund zunehmend Beachtung geschenkt. Meist ist dieser Blick von Besorgnis geprägt, denn Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund weisen eine geringere Bildungsbeteiligung sowie schlechtere Bildungsleistungen auf als Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund. Sie besuchen in geringerem Maße eine Kindertagesstätte, werden häufiger von der Einschulung zurückgestellt und gelangen häufiger in gering qualifizierende weiterführende Bildungsgänge. Sie beginnen die berufliche Ausbildung vielfach ohne Ausbildungsvertrag im sogenannten Übergangssystem und arbeiten nach Abschluss der Ausbildung häufiger in inadäquaten Tätigkeiten. An Hochschulen sind Studierende mit Migrationshintergrund stark unterrepräsentiert (ABB 2010).Migration und Bildungserfolg.ZeitschriftenaufsatzDMR140415BildungswesenKindSchuleLeistungSozialschichtSozialstatistikBildungsstatistikSchulleistungSoziale HerkunftMigrationshintergrundSoziale GruppeBildungsbiografieBildungserfolgBildungsbeteiligungUngleichheitBildungschanceBenachteiligung