ERTEILTLanghoff, Jutta2019-04-182020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262018https://orlis.difu.de/handle/difu/254885In der Arbeit wird untersucht, in welchen Wohnformen welche Sharing Angebote zu finden sind, wie oft diese genutzt werden, von wem und warum. Zur Beantwortung dieser Fragen werden insgesamt neunzehn Siedlungen im urbanen Kontext hinsichtlich Ihres gemeinschaftlich nutzbaren Raumangebots evaluiert. Dabei wird deutlich, dass sich Zielsetzung, Umfang und Ausgestaltung der Sharing Angebote je nach Wohnform unterscheiden. Denn mit verschiedenen Wohnformen werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen, die spezifische Bedürfnisse und Erwartungen haben: Neben neuen Genossenschaften etablieren sich Wohnformen, die sich an Studenten, 'urbane Nomaden' oder ältere Menschen richten oder durch einen ausgewählten Personenkreis selbst initiiert werden. Während für die einen ökonomische Fragestellungen im Vordergrund stehen, suchen Andere nach einer Form von Gemeinschaft, die die Privatsphäre nicht einschränkt, oder eine Möglichkeit ihr Wohn- und Lebensumfeld mitgestalten zu können. Die Frage, ob Sharing Angebote bei der Projektentwicklung vorgesehen werden sollen, lässt sich daher nicht grundsätzlich beantworten. Stattdessen ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Kontext des Projektes nötig. Standort, Zielgruppe, Eigentümerverhältnisse und Betriebskonzepte sind die hierfür relevanten Kriterien.ALLSharing Angebote im urbanen Wohnungsmarkt. Konzepte und Erfahrungen.Graue LiteraturBY6N479PDM19031847Univ. Zürich, Institut für Banking und Finance - CUREMWohnungswesenWohnenWohnformGemeinschaftswohnenGemeinschaftsnutzungGenossenschaftWohnungsangebotBetriebskonzeptZielgruppeBevölkerungsstrukturSozialstrukturWohnbedürfnisFallstudieSharing Economy