Schumann, Jürgen-Helmut1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/439607Bei der wachsenden Bevölkerungskonzentration in den Städten decken die herkömmlichen administrativen Stadtgrenzen nicht mehr den geographischen Stadtbegriff ab. Für die Abgrenzung des Stadtraumes wurden in Schweden Zentralitätsbestimmungen auf der Grundlage der Verkehrsbeziehungen und des Einzelhandels entwickelt. Das Statistische Zentralbüro in Stockholm grenzte 105 Agglomerationen (,,tätortsregioner'') mit einer Mindestbevölkerung von 10 000 Einwohnern ab; 1968 wohnten 66 Prozent der Bevölkerung in diesen Regionen. In der Bundesrepublik wird seit 1960 in der amtlichen Statistik die Stadtregion geführt, die Städte nach Einwohnerdichte, Pendelwanderung und Agrarquote abgrenzt; 1968 wohnten 55 Prozent der Bevölkerung in 67 Stadtregionen. Der Vergleich der deutschen und schwedischen Abgrenzungsmethoden am Beispiel Uppsala zeigt, daß im Gegensatz zur BRD die kommunalen Gebietseinteilungen in Schweden besser geeignet sind, die Stadtregion zu einer Planungseinheit werden zu lassen.StadtregionZentrale-Orte-TheorieZentraler OrtAnalysemethodeStatistikVerdichtungsraumBevölkerungsdichteVerstädterungRaumordnungEin Vergleich der Abgrenzungsmöglichkeiten von Stadtregionen in Schweden und der Bundesrepublik Deutschland.Graue Literatur014805