Schürmeyer, BerndVetter, Christine Anna1984-08-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/507399Für die Naturgärten ist die spontane Vegetation, das wilde Grün oder die bodenständige Vegetation die Inkarnation der Natur. Sie zu inszenieren und in möglichst reicher Vielfalt zu präsentieren, wird zum gartenkünstlerisch oder ökologisch begründeten Ziel. Die spontane Vegetation wird damit zur Gartenmode, das bis dahin verachtete Unkraut wird gesellschaftsfähig. Die Verfasser versuchen, die Grenzen dieser Naturgartenphilosophie herauszuarbeiten. Nach ihrer Ansicht tragen die Naturgärtner das Bild einer heilen Naturlandschaft vor sich her, das ihnen den Blick auf die Zerstörung der Lebensgrundlagen verstellt. Das Interesse der Autoren an der Vegetation der Stadt ist begründet über ihre freiaumplanerische Bedeutung. Sie fragen, was die Vegetation zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Stadt beiträgt. Damit wird die Vegetationsausstattung eines Freiraums nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck. im/difuNaturgartenNaturschutzGartenÖkologieVegetationStadtökologieFreiraumplanungBürgerbeteiligungRaumplanungUmweltschutzUmweltpflegeGrünordnungDie Naturgarten-Bewegung - Die "Ideen" - Professionelle Elemente - Professionalisierungstendenzen. Die Naturgärtnerei; Umschlagtitel.Monographie089974