Hatzfeld, Ulrich1989-03-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/548080Durch den sich seit etwa 25 Jahren im Handel vollziehenden Strukturwandel erfährt das ohnehin problematische Verhältnis Planung/Einzelhandel zusätzliche Belastungen. Aus Sicht der Raumplanung sind vor allem folgende Entwicklungen im Handelsbereich von Interesse: (1) der Rückgang der Unternehmens- und Betriebszahlen, der zu problematischen Versorgungssituationen führen kann, (2) die qualitative Veränderung der Handelsbetriebe mit den Folgen der Maßstabsvergrößerung und Vereinheitlichung, (3) die Tendenz zur Dezentralisierung der Handelsstandorte mit der Gefahr der Gefährdung von Stadt- und Regionalentwicklungskonzepten und (4) die hohe zeitliche Dynamik der Entwicklung im Handelssektor. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die aktuelle Diskussion um die Raumrelevanz des Strukturwandels im Handel auf folgende Problembereiche: die Sicherstellung der Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen; die Integration des großflächigen Handels; das Verhältnis des Handels zur Verkehrsberuhigung und die Entwicklung des Handels in den Innenstädten. Ohne Zweifel machen die Entwicklungen im Einzelhandelssektor planerischesEinzelhandelStrukturwandelEinzelhandelsunternehmenDienstleistungsstandortStadtplanungVersorgungErreichbarkeitStadtentwicklungWirtschaftTertiärsektorEinzelhandelsentwicklung und Städtebau. Zwingt der Handel zum Handeln?Zeitschriftenaufsatz135686