Kowalczyk, Thomas1993-06-172020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/95832In den fünfziger Jahren wurden die Seifen in Wasch- und Reinigungsmitteln durch synthetische Tenside ersetzt. Nichtabgebaute Tenside verursachten damals u.a. Schaumberge in Kläranlagen und Gewässern. In den letzten 10 Jahren bemühte sich die Forschung intensiver um stoffspezifische Nachweismethoden synthetischer Tenside in Klärschlämmen. Hierbei stellte sich heraus, daß die Tenside "Lineares Alkylbenzosulfonat" (LAS), "Distearyldimethylammoniumchlorid" (DSDMAC) und "Nonylphenolethoxylate" (NPnEO) bzw. deren Abbauprodukt Nonylphenol in Klärschlämmen bis zu mehreren g/kg angereichert werden. Der Autor will mit Hilfe von Laborversuchen grundlegende Aspekte der Auswirkungen von LAS, DSDMAC, NPnEO und Nonylphenol auf die mikrobielle Aktivität von Böden klären. In der Arbeit werden vier landwirtschaftlich genutzte, humusarme Sandböden in West-Berlin untersucht. sg/difuAuswirkungen verschiedener synthetischer Tenside auf die mikrobielle Aktivität von Böden.MonographieS93190036BodenBodenverunreinigungBodentypExperimentBodenprobeChemiePhysikSchadstoffKlärschlammEntsorgungMethodeUmweltschutzUmweltpflegeMikrobiologieTensid