Stegmüller, Götz1990-11-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261989https://orlis.difu.de/handle/difu/557887Der Autor stellt dar, daß sich fortlaufend Umweltkatastrophen ereignen und auch die Rechtswissenschaft zu deren Vermeidung einen wichtigen Beitrag leisten kann. Dieser besteht insbesondere in einem Aufzeigen der rechtlichen Konzeption und der Möglichkeiten zur Entwicklung eines zukunftsorientierten Programms zum Schutz und zur Pflege unserer natürlichen Lebensgrundlage. Bei der Schaffung einer solchen, auch in der Bundesrepublik Deutschland notwendigen Konzeption in Form eines Allgemeinen Deutschen Umweltgesetzbuchs könnten in rechtspolitischer und systematischer Hinsicht im wesentlichen zwei Vorgehensweisen erwogen werden. Man kann unter Beibehaltung der bisherigen Regelungen, ausgehend vom jeweiligen Auftauchen eines konkreten Umweltmißstands, jeweils im Einzelfall erforderliche Maßnahmen treffen und damit das Problem des rechtlichen Umweltschutzes zwar aktuell, aber nicht generell in den Griff bekommen. Man kann aber auch wie in Kolumbien einer eigenen Umweltverwaltung (Instituto Nacional de los Recursos Naturales y del Ambiente, INDERENA) durch Gesetz Instrumentarien an die Hand geben. Der Autor untersucht die rechtlichen Möglichkeiten und die Probleme dieses institutionalisierten Umweltschutzes. jüp/difuEntwicklungslandUmweltschutzrechtUmweltverwaltungVerwaltungsorganisationRechtsprechungVerfassungsrechtVerwaltungsrechtVerwaltungRechtsgeschichteRechtsvergleichungUmweltschutzRechtUmweltDas kolumbianische Umweltrecht. Ein Modell für die Zukunft?Graue Literatur145831