Hunziker, Christian2015-03-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215060Die historische Altstadt in Frankfurt am Main fiel weitgehend den Bomben des Zweiten Weltkrieges sowie dem Wiederaufbau der Nachkriegszeit zum Opfer. Ausgangspunkt für eine jahrelange Planungsdiskussion war die Unzufriedenheit der Frankfurter mit dem von 1972 bis 1974 errichteten Technischen Rathaus, das mit seiner monumentalen Gestalt das Areal unweit der Paulskirche besetzte, das als Keimzelle Frankfurts gilt. Das Rathaus wurde abgerissen und unter dem Areal entstand ein großes Parkhaus. Über die Neubebauung herrschte lange Zeit Uneinigkeit. Jetzt steht das städtebauliche und architektonische Konzept fest und im Oktober 2014 wurde mit ersten Hochbauarbeiten begonnen. In dem Beitrag wird das Konzept vorgestellt: Es soll eine neue Altstadt mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Erreicht werden soll dies durch die Wiederherstellung des historischen Grundrisses mit schmalen Gassen und kleinen Plätzen. 35 neue Wohngebäude mit 80 Wohneinheiten sollen gebaut werden, von denen 15 nach historischem Vorbild und 20 nach modernen Entwürfen gestaltet sind. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss sind Läden und Gaststätten vorgesehen. Im Jahr 2017 soll die neue Altstadt fertig gestellt sein.Eine neue Altstadt für die Finanzmetropole Frankfurt. Innerstädtische Rekonstruktion: Das Dom-Römer-Areal.ZeitschriftenaufsatzDH21502StadtplanungStadterneuerungInnenstadtRevitalisierungEntwicklungskonzeptAltstadtGrundrissRekonstruktionWohngebäudeArchitekturInnenentwicklungAufenthaltsqualitätIdentität