SchulzeGunter W.1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261969https://orlis.difu.de/handle/difu/452582Der oberschwäbische Wirtschaftsraum hat seit 1948 einen beachtlichen Strukturwandel erfahren; das einstmals nahezu reine Agrarland wurde weithin von der Industrialisierung erfaßt. Von 1950 bis 1961 übertrifft die erzielte Zuwachsrate an Arbeitsplätzen im produzierenden Gewerbe (11,5Prozent) erheblich den Durchschnitt Baden-Württembergs (7Prozent). Allerdings hat die gewerbliche Wirtschaft trotzdem noch nicht den allgemeinen Entwicklungsstand des Landes erreicht. Dargestellt werden Entwicklung und räumliche Verteilung der Industrie sowie die Pendelwanderung und deren Auswirkungen auf die Agrarlandschaft sowie auf die Siedlungs- und Bevölkerungsgeographie. Der Strukturwandel in den industrialisierten Gemeinden bewirkte ausgedehnte Ortserweiterungen. Die Physiognomie der ländlichen Gemeinde nimmt immer mehr die Merkmale an, die bisher als Kennzeichen städtischer Siedlungen galten.IndustrialisierungWirtschaftsgeographieSiedlungsgeographieDemographieIndustrieWirtschaftGeographieDie Industrie in Oberschwaben. Eine wirtschaftsgeographische UntersuchungMonographie029476