Schade, Jens2011-05-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252005https://orlis.difu.de/handle/difu/166978In der geringen Akzeptanz von Straßenbenutzungsgebühren in der Bevölkerung und der deutlichen Ablehnung bei den betroffenen Autofahrern liegen die wesentlichen Gründe für den fehlenden politischen Willen, road pricing einzuführen. Ziel der Arbeit ist es, die Ursachen der mangelnden Akzeptanz zu untersuchen: Zunächst wird erläutert, welche negativen Konsequenzen des motorisierten Individualverkehrs vorliegen und wie ihnen begegnet werden kann. Der Fokus liegt dabei auf preispolitischen Maßnahmen wie Straßenbenutzungsgebühren, dessen ökonomische und verkehrswissenschaftliche Annahmen dargestellt werden. Dem gegenübergestellt wird die gesellschaftspolitische Realität: die massive Ablehnung von Straßenbenutzungsgebühren und zahlreiche gescheiterten Versuche, Straßenbenutzungsgebühren einzuführen. Im folgenden Abschnitt werden die theoretischen Grundlagen zur Untersuchung der Akzeptanz von Straßenbenutzungsgebühren gelegt. Der Begriff der "Akzeptanz" wird definiert und in psychologische Theorien eingeordnet. Im Anschluss wird das Modell zur Akzeptanz von Schlag vorgestellt und analysiert. Ziel ist die Klärung der logischen und kausalen Struktur des Modells und der Beziehungen der Variablen untereinander. Dies führt schließlich in die Ableitung überprüfbarer Hypothesen in Form eines erweiterten Akzeptanzmodells. Zur Überprüfung des Modells werden zwei Untersuchungen berichtet, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Diese wurden im Rahmen der EU-Forschungsprojekte TransPrice und AFFORD durchgeführt.Akzeptanz von Straßenbenutzungsgebühren. Entwicklung und Überprüfung eines Modells.Graue LiteraturDM09042050IndividualverkehrVerkehrswissenschaftVerkehrsverhaltenVerhaltensforschungGebührPreispolitikAutoverkehrStraßenverkehrStraßenbenutzungsgebührRoad PricingMautCity-MautAkzeptanzVerkehrspsychologie