Lefebre, Henri1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/428055Der Raum in der modernen Gesellschaft wird im marxistischen Denken immer mehr zum Tauschwert, behält aber seinen Gebrauchswert soweit, als ihn der Tauschwert nicht völlig zerstören konnte. Die Marxsche Klassifikation der ökonomischen Gesellschaftsformationen wird auf den Raum übertragen und dient zu seiner Analyse. Es wird unterschieden in den Analogen, den kosmologischen, symbolischen, perspektivischen und kapitalistischen Raum, wobei der in der westlichen Welt übliche kapitalistische Raumgedanke gründlich analysiert und kritisiert wird. Allerdings werden sowohl die kapitalistischen, als auch die sowjetischen Verbesserungsmodelle als ungeeignet eingestuft. Zum Schluß wird eine Bezugsgröße von 10.000 Einwohnern als brauchbare makroarchitektonische und mikrourbanistische Einheit vorgeschlagen.RaumtheorieIdeologieSiedlungsgeographieArchitekturgeschichteArchitekturwissenschaftDie Produktion des städtischen Raumes.Zeitschriftenaufsatz001759