Maier, JörgSatzinger, Thomas1993-03-032020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619920034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/13379In Ergänzung zu der Entwicklungspol-Konzeption des Bundes in den neuen Bundesländern erscheint es notwendig, auch die weniger beachteten ländlichen Räume zu fördern und zu entwickeln. Dies um so mehr, um in Zukunft nicht lang anhaltende regionale Disparitäten zu schaffen. Grundlage dafür kann auf kommunaler Ebene die Erarbeitung eines Kreisentwicklungsprogramms sein, das als gemeinsamer Orientierungsrahmen für die politischen Entscheidungsträger dient. Die Schritte dabei sind neben eingehenden Struktur-Analysen, der Feststellung der Stärken und Schwächen des Untersuchungsgebiets, der Entwurf von Visionen, die Ausarbeitung konkreter Strategien und Maßnahmen. Alle Untersuchungsschritte sind dabei von einem hohen Partizipationsgrad der Betroffenen gekennzeichent, um die Akzeptanz des Programms zu erhöhen und somit seine Realisierung zu erleichtern. Als Instrument der Problem- und Zukunftsbewältigung in den neuen Bundesländern ist ein Kreisentwicklungsprogramm durchaus geeignet, diesen Anspruch zu erfüllen, besonders deshalb, weil derzeit die Regionalplanung sich erst im Aufbau befindet. Die Konzeption einer Entwicklungspolitik auf Kreisebene am Beispiel des Kreises Eilenburg nördlich von Leipzig soll den politisch Verantwortlichen Mut für einen eigenen Weg der regionalen Entwicklung machen. - (Verf.)Entwicklungspolitik für und in den neuen Bundesländern.ZeitschriftenaufsatzB93010140Ländlicher RaumRegionalanalyseRegionalentwicklungKreisplanungKreisKommunale WirtschaftspolitikMittelständischer BetriebKreisplanungsprogramm