Raum, Walter L.1985-03-252020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/511589Mit Hilfe neuentwickelter Methoden soll in dieser Arbeit festgestellt werden, ob sich die Flurformen phasenhaft vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert entwickelt haben und ob sich die Reihe Blockgemengeflur/Breitstreifenflur - Kurzstreifengemengeverbandsflur auch für das Untersuchungsgebiet bestätigen läßt oder ob sich auch hier ein Nebeneinander von Blockfluren und Kurzstreifenparzellen ergibt, aus denen sich dann die Flurformen des 18. Jahrhunderts entwickelt haben. Eine zweite Frage war die, welche Ursachen für die Entwicklung seit dem Spätmittelalter und welche für die Ausbildung der gefundenen Vorformen verantwortlich waren. Der Untersuchung liegen Analysen der Flurformenentwicklung von fünf ausgewählten Gemarkungen im Altsiedelland des Markgräflerlandes zugrunde. Die Auswahl der Gemarkungen ergab sich aus der für alle Untersuchungen benötigten Materialfülle, vor allem Archivmaterial, und dem Vorhandensein von Gemarkungsplänen und dazugehörenden Meßprotokollen. In den Einzeluntersuchungen wurde mit Hilfe der Methode der Rückschreibung und teilweise mit statistischen Methoden, ausgehend von der markgräflichen Vermessung der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Entwicklung detailliert dargestellt. geh/difuFlurformMittelalterGemarkungParzelleGrundherrschaftLandwirtschaftMethodeSiedlungsgeographieSiedlungsgeschichteNaturraum/LandschaftLandschaftstypUntersuchungen zur Entwicklung der Flurformen im südlichen Oberrheingebiet.Monographie094296