2000-03-152020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-8176-6144-4https://orlis.difu.de/handle/difu/42956In der Schrift werden die Vorträge und die Diskussion der vierten nordrhein-westfälischen Planerkonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt. Der in allen Vorträgen vorhandene rote Faden ist es, in den 90er Jahren neue Erklärungs- und Strategieansätze zur räumlichen Entwicklung zu fordern und zu erarbeiten. Die genauen Festlegungen werden auf der Konferenz vorgetragen. Fragen wie folgt werden gestellt: Wer oder was ist in der Lage, sowohl die Wahrnehmungsfähigkeit, d. h. die Binnenkomplexität des Planungssystems zu steigern als auch diese Komplexität zu ordnen, zu evaluieren, auf die systemrelevanten Informationen zu reduzieren und Handlungen zu initiieren? Wer oder was ist in der Lage, dieses dauerhaft und dieses zukunftsfähig zu tun? Hier setzt das Konzept der Lernenden Region an (Learning by networking). Weitere Stichworte der Konferenz sind Globalisierung, Privatisierung öffentlicher Aufgaben, Verschlankung, also Deregulierung. Die Region Ruhrgebiet orientiert sich in ihrer raumpolitischen Planung auf grenzüberschreitende Abstimmung der Änderungen oder Neuaufstellungen der Gebietsentwicklungspläne. In der Diskussion wird der Begriff Region ist zwar gesetzlich definiert, in der Region jedoch unklar und beliebig gehandhabt, so dass eine genauere Begriffsklärung gerade im Hinblick des Begriffs Europaregion erforderlich ist. sg/difuNeue Räume brauchen eine neue (Raum-) Politik. Beiträge der gemeinsamen Veranstaltung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und des Institutes für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen am 5. November 1998 in Dortmund. Vierte nordrhein-westfälische Planerkonferenz.Graue LiteraturD9908422RaumordnungRaumentwicklungRaumordnungspolitikRaumstrukturStadtregionStandortMetropolregionRegionale Zusammenarbeit