Aichinger, Wolfgang2019-12-102020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-88118-643-81863-7949https://orlis.difu.de/handle/difu/256586Wer Straßen für Fußgängerinnen und Fußgänger gestaltet, muss aus öffentlichen Räumen wertvolle Orte erschaffen, die zu Bewegung, Verweilen und Identifikation einladen. Die vom dänischen Stadtplaner Jan Gehl entwickelten Parameter "Schutz", "Komfort" und "Beglückendes" verdeutlichen, dass Gehen immer mehr ist als reiner "Transit". Damit stehen die Ansprüche des Fußverkehrs jedoch oft gegen eine landläufige Planungspraxis, die sich einseitig am Kfz-Verkehr orientiert. Gestalterische Antworten geben Konzepte wie "Shared Space" oder "Begegnungszone". Kernbestandteile derartiger Lösungen sind eine hochwertige, barrierefreie Straßengestaltung, niedrige Kfz-Geschwindigkeiten und gute Sichtbeziehungen.Straßenräume für Fußgängerinnen und Fußgänger gestalten.Aufsatz aus SammelwerkDM19112521StadtverkehrFußgängerverkehrVerkehrsplanungVerkehrsinfrastrukturStraßenraumVerkehrsberuhigungShared SpaceInnenstadtbelebungFußverkehrsförderung